Der technologische Fortschritt hat dazu geführt, dass immer mehr mechanische Geräte Handarbeit ersetzen. Der Aufstieg und der Erfolg der Kompressorenindustrie haben auch die Entwicklung vieler verwandter Branchen vorangetrieben. Ölfreie Schraubenkompressoren erfreuen sich als Kompressortyp großer Beliebtheit. Unabhängig vom Modell müssen Anwender beim Kauf einer Maschine auf die Wahl des Abluftvolumens achten. Oft ist das angegebene Abluftvolumen größer als das tatsächliche, da dieses von anderen Faktoren beeinflusst wird. Welche Faktoren beeinflussen also das tatsächliche Abluftvolumen ölfreier Schraubenkompressoren?
Faktoren, die das tatsächliche Abgasvolumen ölfreier Schraubenkompressoren beeinflussen:
1. Temperatur.
Die Umgebungstemperatur beeinflusst das Ansaugvolumen. Bei gleichem Volumen führen höhere Temperaturen zu einer geringeren Luftdichte und einem reduzierten Abgasvolumen, während niedrigere Temperaturen zu einem höheren Abgasvolumen führen.
2. Drehzahl
Die Drehzahl eines ölfreien Schraubenkompressors ist direkt proportional zu seinem Abgasvolumen. Die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Drehzahl sind Netzspannung und -frequenz.
3. Leckage
Während des Betriebs dürfen die Rotoren und das Kompressorgehäuse nicht in Kontakt kommen, sodass zwischen ihnen ein Spalt verbleibt, der zu Luftlecks führt.
4. Verluste
Die Druckluft wird über Verbindungsleitungen an die Geräte weitergeleitet. Übermäßige Biegungen oder lange Rohrleitungen können zu Druckluftverlusten führen.
5. Kühlleistung
Bei der Kompression steigt die Lufttemperatur. Nach dem Prinzip der thermischen Ausdehnung und Kontraktion führt eine schlechte Kühlleistung zu einer Verringerung des Abgasvolumens.
Natürlich gibt es nicht nur diese Faktoren, die das tatsächliche Abgasvolumen ölfreier Schraubenkompressoren beeinflussen. Anwender müssen dies bei der Maschinenauswahl berücksichtigen, um ein unzureichendes Abgasvolumen im späteren Einsatz zu vermeiden, das die Produktion beeinträchtigen könnte.